Projekte im Elbe Valley: Wie ist der aktuelle Stand?, Altmärkische Netzwerkkonferenz, ...
Neuigkeiten aus dem Elbe Valley
  • Projekte im Elbe Valley: Wie ist der aktuelle Stand?
  • Bericht: Altmärkische Netzwerkkonferenz in Stendal
  • Bericht: Exkursion im Elbe Valley
  • Jetzt mitmachen bei „LandStarK“: Umfrage zu sozialökologischer Transformation im ländlichen Raum
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Wie ist der aktuelle Stand der Projekte?

Im Hintergrund passiert viel im WIR!-Bündnis Elbe Valley: Die (Mit-)Organisation von Veranstaltungen, Vorbereitung von Beiratssitzungen, Beratung neuer Antragsteller:innen und natürlich gemeinsame Weiterentwicklung von Projektanträgen. Dazu kommt der Prozess der Antragstellung, der ebenso seine Zeit – ca.12 Monate nach Beiratsbewilligung – benötigt, bis ein Projekt mit der Umsetzung starten kann.

Zum Jahresende wollen wir euch nun einen Überblick geben, an welchen Themen wir arbeiten. Dazu haben wir eine Übersichtsgrafik (siehe unten) erstellt, welche Projekte bereits laufen, welche vom Beirat bewilligt wurden und nun in der Vollantragsphase sind und welche sich in der Vorbereitung befinden.

In der Umsetzung

Vom PTJ/BMBF (Projektträger Jülich/Bundesministerium für Bildung und Forschung) bewilligt und somit in der Umsetzung sind bisher das Innovationsmanagement, die Strategieentwicklung und das Projekt „Region als Campus“.

In Antragstellung

Vom Beirat bewilligt wurden die Vorhaben „Mobiles Elbe Valley“, „Elbe Valley Plattform“, „Wohnenplus²“ und „Orte der Zukunft – Bauen der Zukunft“. Diese stellen nun den Vollantrag beim PTJ/BMBF. Auf der Website unter Projekte in Antragstellung könnt ihr euch bereits eine Kurzbeschreibung der vier geplanten Projekte ansehen.

Besonders ist: Alle vom Beirat bewilligten Projekte planen innovative Formate der Bürgerbeteiligung (Co-Design, Bürgerwissenschaften, etc.). So werden Lösungen nicht alleine im „Elfenbeinturm“ entwickelt, sondern sie tragen dazu bei, gemeinsam und co-kreativ die Zukunft des Elbe Valleys zu gestalten.

Weitere Projekte in der Vorbereitung

Damit ihr auch einen besseren Einblick habt, welche Projekte gerade für die Präsentation in der Beiratssitzung vorbereitet werden, findet sich hier auf der Webseite ganz unten nun folgende Übersichtsgrafik sowie weiterführende Informationen.

Haushaltssperre verkündet – Wir bleiben dran!

Auf Bundesebene wurde kürzlich eine Haushaltssperre verhängt. Das PTJ konnte uns versichern, dass diese Sperre nicht die laufenden Projekte (die drei Starterprojekte) im Elbe Valley Bündnis betrifft. Für Projekte in der Antragstellung wird es wahrscheinlich zu Verzögerungen der finalen Bewilligungen kommen. Das PTJ hat uns bestärkt, dass jedes Teilvorhaben trotzdem ihren Antrag schnellstmöglich einreichen sollte, damit die Bewilligung unverzüglich stattfinden kann, sobald die Haushaltsmittel wieder freigegen werden. Mit Neuigkeiten diesbezüglich rechnen wir im Januar 2024.

Wir sagen danke!

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden für den kreativen Work-Flow, die tollen Begegnungen und für‘s Dranbleiben. Habt eine schöne, ruhige Adventszeit, ein besinnliches Fest und einen schönen Jahresausklang und Start in 2024.
Wir blicken voller Vorfreude ins neue Jahr mit euch!

Nach dem Motto „Große Dinge entstehen nie in der Komfortzone“ freuen wir uns, weiterhin mit euch und für das Elbe Valley neue, innovative Wege zu gehen.

Bild: v. l. n. r. Corinna Hesse, Kai Pham, Anne Meyer, Inga Schumacher, Gino Krebs

Altmärkische Netzwerkkonferenz in Stendal

In Stendal fand am 22. November 2023 die Altmärkische Netzwerkkonferenz an der Hochschule Magdeburg-Stendal statt. Die Konferenz bot eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Akteuren aus der Region auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und bestehende Kooperationen zu vertiefen.

Unter dem Motto „Kooperation schafft Mehrwert – die Hochschule als Partnerin in Forschung, Praxis und Transfer“ fanden verschiedene Formate statt, die den Austausch und die Vernetzung zwischen den Teilnehmenden förderten.

„Ich bin sehr froh, dass ich an der Altmärkischen Netzwerkkonferenz 2023 teilnehmen konnte. Ich habe neue Kontakte geknüpft, wertvolle Anregungen erhalten und mich von der Dynamik und Kreativität der Region inspirieren lassen. Ich war beeindruckt von der Forschungsvielfalt und dem Innovationspotenzial an der Hochschule Magdeburg-Stendal und freue mich schon auf die nächste Konferenz im Jahr 2024 und auf eine interessante Zusammenarbeit im Elbe Valley.“, so das Fazit unseres Kollegen Gino Krebs aus Stendal.

Exkursion im Elbe Valley

Studierende der Leibniz Universität Hannover zu Gast in Dömitz

Am Institut für Städtebau und Entwerfen findet derzeit ein Entwurfsprojekt für Master-Studierende der Fakultät Architektur und Landschaft in Kooperation mit dem WIR!-Bündnis Elbe Valley statt. Ausgangspunkt ist die Frage, wie sich neue Modelle für Wohnen, Arbeiten, Mobilität, Co-Kreation und -produktion landkreis-übergreifend realisieren lassen. Der bauliche Bestand und die Potenziale der kleinen Städte in der Region werden untersucht und für zukunftsfähige Lösungen neu interpretiert.

„Ich finde es spannend, dass vier Landkreise es schaffen sich zusammenzutun und gemeinsam an einer zukünftigen Entwicklung zu arbeiten. Unsere Arbeiten sind dann erste Ideen für eine räumliche Umsetzung.“, lautete ein Kommentar aus der Gruppe der Studierenden.

Am 8. November war die Gruppe der Studierenden, zusammen mit den Dozenten (Prof. J. Schröder, R. Wandt und R.Cappeller) zu Gast in Dömitz und diskutierten mit Herrn Suhrau (Bürgermeister) und C. Hesse (Projektkoordinatorin WIR-Bündnis Elbe Valley) aktuelle Herausforderungen, Trends, Zahlen zur demographischen Entwicklung, denkbare Zukunftsvisionen und Fragen. Der Ortstermin, zu dem eine kleine Tour durch Dömitz gehörte, war der Auftakt für die Feldforschung der Studierenden; die Recherche „in situ“ bzw. das Kennenlernen der vier Landkreise (Lüchow-Dannenberg, Prignitz, Stendal und Ludwigslust-Parchim). Die Studierenden werden im Semester zu verschiedenen Standorten arbeiten und neben einer ausführlichen Analyse, Ideen für konkrete Projekte, wie z. B. die Entwicklung der Innenstädte und die Neunutzung des Leerstands, formulieren.

Die ersten Eindrücke und Erfahrungen der Studierenden, wurden als Collagen zusammengetragen. Sie zeigen einprägsame Bestandsbauten und lokale Gegebenheiten bzw. Stimmungen der Situationen vor Ort.

Wir bedanken uns für die ersten Einblicke und sind sehr gespannt auf die Ideen und Projektvorschläge, die von den Studierenden entwickelt werden!

Hochschule Wismar startet Umfrage

Sozialökologische Transformation im ländlichen Raum voranbringen und mitgestalten!

Das Projekt „LandStarK“ untersucht Transformationsprozesse in acht teilnehmenden ländlichen Regionen in vier Bundesländern: Prignitz (Brandenburg), Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern), Lüchow-Dannenberg und Lüneburg (Niedersachsen) und Börde, Salzwedel und Stendal (Sachsen-Anhalt).

Ziel des Projektes ist es, einen Handlungsrahmen und eine Orientierungshilfe zur Entwicklung von Nachhaltigkeitsstrategien und Nachhaltigkeitsmanagement für Unternehmen und kommunale Verwaltungen zu erarbeiten.

Die Inhalte der Umfrage sind:

  • Welche Kooperationen bestehen zwischen den Branchen Kultur- und Kreativwirtschaft, Tourismus und ökologischer Landbau in den Regionen bereits?
  • Welche Effekte haben diese Kooperationen auf Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigen, regenerativen, ökologischen und klimaneutralen Zukunft der ländlichen Räume?

Die Umfrage wendet sich an Unternehmen aus der Touristik, der Kreativwirtschaft und der ökologischen Landwirtschaft sowie an Regionalentwickler:innen und Entscheidungsträger:innen aus Politik und Verwaltung.

Jetzt mitmachen und ländliche Räume mitgestalten!
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