Neuigkeiten aus dem Elbe Valley |
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- Neues Projekt „Mobiles Elbe Valley“ gestartet
- Projekt „Residenzprogramme“ – Probewohnen im Elbe Valley in Planung
- Treffen zu geplantem Projekt „AckerStarter"
- Besuch von Studierenden in Stendal
- Film zur GEN Wandelreise 2022
Save the date:
- Elbe Valley bei der Zukunftswerkstatt Klimaschutz in Lüchow-Dannenberg
- Das Tiny Living Festival 2024 kommt – auch wir sind mit dabei!
Event-Tipp:
- Kurzfilmfestival Wendland-Shorts 2024
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Neues Projekt „Mobiles Elbe Valley“ gestartet |
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Zukunftsfähige Mobilitätslösungen gemeinsam gestalten und umsetzen |
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Mit dem Projekt „Mobiles Elbe Valley“ startet das IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung ein Zukunftslabor für resiliente und nachhaltige Mobilität im WIR!-Bündnis Elbe Valley.
Es soll den Rahmen für Projekte schaffen, die die zukunftsfähige Mobilität in unserer ländlichen Region verbessern. Noch immer spielt das Auto, also der motorisierte Individualverkehr (MIV) eine wesentliche Rolle zur Sicherung der Mobilität im Vierländereck der Landkreise Lüchow-Dannenberg, Prignitz, Stendal und Ludwigslust-Parchim.
Das Zukunftslabor soll zu einer integrierten Verkehrsentwicklungsstrategie in der Region beitragen, die insbesondere alternative Mobilitätsangebote jenseits des MIV vorsieht. Eine breite Akteurs- und Bürgerbeteiligung befördert dabei soziale Innovationen und die bedarfsgerechte Mobilitätsplanung für die Elbe Valley-Region. So können die Ideen und Bedürfnisse der Nutzer:innen im Fokus stehen:
Werden mehr Flexible Bedienformen (z. B. Rufbusse) benötigt? Wie können zum Beispiel Mitfahrverkehre und Sharing-Modelle gestärkt, wie der Radverkehr gefördert werden? Wie können die verschiedenen Mobilitätsoptionen in der Region besser verknüpft werden? Ist eine Kombination von Personen- und Güterverkehr sinnvoll? Wo ist eine Optimierung des ÖV-Angebotes nötig? Welche Rolle spielen automatisierte Verkehre?
Ziele von „Mobiles Elbe Valley“ sind:
- einen Austausch zwischen allen bereits laufenden Mobilitätsprojekten in der Region zu ermöglichen und eine Vernetzung zu fördern,
- den Dialog zwischen Einwohner:innen, Unternehmen, Kommunen und überregionalen Forschungseinrichtungen zu stärken,
- an den Bedürfnissen und Ideen der Bewohner:innen ausgerichtete Mobilitätsprojekte auf den Weg zu bringen, mindestens in Teilen umzusetzen und wissenschaftlich zu begleiten,
- Experimentierräume für alternative Mobilitätsangebote zu schaffen,
- bei Geschäftsmodellentwicklung und förderpolitischer Beratung zu unterstützen,
- ein Umdenken im eigenen Mobilitätsverhalten anzustoßen.
Geplant ist bereits eine Zukunftskonferenz am 10. September im DeveLUP in Ludwigslust mit regionalen Akteuren aus den Bereichen Verkehr, Mobilität, Regionalentwicklung und natürlich der engagierten Zivilgesellschaft. Wir halten über weitere Infos und das Programm auf dem Laufenden.
Auch auf den Social Media Accounts des Projekts (LinkedIn und Instagram) wird über regionale Mobilitäts-Events sowie Projektinhalte informiert. Mehr Infos gibt es außerdem auf der Website des IZT.
Grafik: IZT |
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Von links nach rechts: Anna Schlundt (TH Lübeck), Prof. Marcus Menzl (TH Lübeck), Anika Heinrichs (Ein Ding der Möglichkeit eG), Gino Krebs (Strategieteam Elbe Valley für Stendal), Philipp Krüger (Hansestadt Stendal), Astrid Becker (Bürgermeisterin Stadt Lübz), Martina Dresselt (Stadt Lübz), Jan Salomon (Bauamtsleiter Stadt Lübz), Frederik Fischer (Neulandia UG) |
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Projekt „Residenzprogramme“ – Probewohnen im Elbe Valley in Planung |
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Bei der letzten Beiratssitzung wurde das Projekt „Residenzprogramme im Elbe Valley“ bewilligt – wir berichteten im März-Newsletter. Ziel des neuen Vorhabens besteht darin, maßgeschneiderte Residenzprogramme für jeden der vier im Elbe Valley zusammengeschlossenen Landkreise zu entwickeln und zu testen. Diese Residenzprogramme – auch bekannt unter dem Begriff „Probewohnen“ – bieten die Möglichkeit, die Vorzüge des Lebens in ländlichen Regionen und kleineren Städten kennenzulernen. Jedes dieser geplanten Programme soll individuell strukturiert sein und verschiedene Zielgruppen ansprechen, sodass unterschiedliche Forschungsfragen in jedem der vier „Reallabore“ bearbeitet werden können.
Nun geht das Projekt in die Vollantragstellung beim Bundesministerium für Bildung und Forschung bzw. beim Projektträger Jülich. Anfang Mai gab es deshalb ein Treffen im Stadtsalon Safari in Wittenberge mit allen Verbundpartnern, um das weitere Vorgehen zur Antragstellung zu besprechen. Vor allem konnten sich die Projektbeteiligten bei dieser Gelegenheit persönlich kennlernen und den Grundstein für eine gute dreijährige Zusammenarbeit legen. |
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Vlnr: Thomas Kliemt (kulturland eG); Julia Bar-Tal (LandwirtIn / Geschäftführerin AbL Nordost); Sebastian Rogga (ZALF), Uta Mitsch (Warnke Agrar GmbH); Hannes Gerlof (die AGRONAUTEN, Foto von Annette Piorr (ZALF) |
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Treffen zu geplantem Projekt „AckerStarter“ |
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Erstmalig kam das Projektkonsortium des „AckerStarter“-Projektes zu einem Anbahnungsgespräch zusammen. Das Team entwickelt aktuell ein Projekt, um den Quereinstieg in die nachhaltige Landwirtschaft zu ermöglichen.
Es ging vor allem darum, sich gegenseitig kennenzulernen, Ziele auszutauschen sowie mögliche Rollen in einem gemeinsamen Antrag im Rahmen des WIR!-Bündnis festzulegen. In Garz (Prignitz) konnten sich die Beteiligten vor Ort zugleich einen Eindruck von der Umgebung machen, in der eine Inkubator-Farm entstehen könnte. |
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Besuch von Studierenden in Stendal |
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Am 17. April 2024 begaben sich die Studierenden der Fachrichtung Architektur- und Städtebau aus Hannover im Rahmen ihres Bachelorstudiums auf eine Exkursion nach Stendal.
Der Höhepunkt des Tages war zweifellos die Begegnung mit dem Bürgermeister Bastian Sieler am imposanten Rathaus der Stadt, bei der die Studierenden wertvolle Einblicke in die städtebaulichen Herausforderungen und Entwicklungsprojekte der Region erhielten und Fragen stellen konnten.
Im Anschluss erkundeten die Studierenden eigenständig die Stadt Stendal sowie ihre umliegenden Dörfer bis hin nach Tangermünde. Durch intensive Ortsbegehungen analysierten sie die architektonischen und städtebaulichen Gegebenheiten vor Ort. Diese Erkenntnisse dienten als Grundlage für die Entwicklung von Konzepten und Ideen im Hinblick auf zukünftige städtebauliche Entwicklungen.
Die Exkursion bot den Studierenden nicht nur die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden, sondern auch, wertvolle Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft zu sammeln. Durch die Kombination aus Begegnung mit lokalen Entscheidungsträgern und praktischer Erkundung vor Ort konnten die Studierenden einen ganzheitlichen Einblick in die komplexe Welt des Städtebaus gewinnen
Text und Bild: Rebekka Wandt, Leibnitz Universität Hannover |
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Film zur GEN Wandelreise 2022 |
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Auch das WIR!-Bündnis Elbe Valley durfte 2022 Teil der „Wandelreise“ per Fahrrad sein, die vom Global Ecovillage Network (GEN) initiiert wurde. Auf einer 1.200 km langen Radtour von den Alpen bis zur Ostsee wurden Wandelorte angefahren und Vor-Ort-Veranstaltungen und Mitmach-Aktionen organisieren, bei denen mit Spaß gute Lösungen, nachhaltige Beispiele und ermutigende Geschichten präsentiert wurden. Die Reise führte zu sozial-ökologischen Initiativen und zukunftsfähigen Orten und Regionen in Deutschland – da sind WIR! natürlich mitgeradelt!
Nun ist eine inspirierende Dokumentation über die gesamte Wandelreise erschienen. Den vollständigen Film können Sie sich hier über die Webseite ansehen.
Bild: Global Ecovillage Network |
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Elbe Valley bei der Zukunftswerkstatt Klimaschutz in Lüchow-Dannenberg |
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Am 10. Juni 2024 findet im Landkreis Lüchow-Dannenberg die Zukunftswerkstatt Klimaschutz statt. Herzlich eingeladen sind alle interessierten Menschen aus Lüchow-Dannenberg, Engagierte und aktive Initiativen für den Klimaschutz, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, um gemeinsam zu diskutieren und neue Visionen für Lüchow-Dannenberg zu entwickeln!
Das WIR!-Bündnis Elbe Valley wird Teil des „Markt der Möglichkeiten“ im Rahmen der Zukunftswerkstatt sein. Wir freuen uns sehr auf einen Austausch!
Mehr Infos zur Veranstaltung und das Programm sind auf der Website zukunftlandkreis.de zu finden.
Wann? 10. Juni 2024, 15 – 19:00 Uhr Wo? Ein Ding der Möglichkeit (Salderatzen 3, 29496 Waddeweitz)
Um Anmeldung wird gebeten: www.luechow-dannenberg.de/zukunft-klimaschutz oder per Telefon: 05841/120 638 |
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Das Tiny Living Festival 2024 kommt – auch wir sind mit dabei! |
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Vom 23. bis zum 25. August 2024 findet im Wendland das Tiny Living Festival statt – auf dem Hofgelände der Genossenschaft „Ein Ding der Möglichkeit“ in Salderatzen, Waddeweitz. Auch wir vom Elbe Valley Team planen einen Workshop gemeinsam mit einem zukünftigen Projektteam.
Das Wendland teilt mit dem Tiny Living Festival vielfältige Ideen und lange Erfahrung für zukunftsfähige Lebensstile und nachhaltige Entwicklung. Im Fokus stehen Inspiration und Wechselspiel von reduzierten Lebensweisen, die gesellschaftlichen Wandel positiv prägen.
Mehr als 70 Initiativen, Hochschulen, Unternehmen und andere Projekte freuen sich, ihre Innovationen, Visionen und Produkte zu präsentieren. Der Fokus liegt dabei auf folgenden Kernthemen des Tiny Living:
- Reduziert leben
- Autark werden
- Nachhaltig wirtschaften
- Einfach machen
Neben einer Vielzahl von Ausstellenden gibt es ein buntes Programm aus Talks, Workshops sowie Mitmach- und Crafting-Angeboten. Festival-Tickets sind limitiert auf 1.000 Stück.
Tickets gibt es ab jetzt hier!
Kommt vorbei – wir freuen uns auf ein Treffen!
Mehr Infos gibt es auf der Webseite www.tinylivingfestival.de
Bild: Tiny Living Festival |
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Kurzfilmfestival Wendland Shorts 2024 |
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Filmfreund:innen aufgepasst! Die Wendland Shorts finden in diesem Jahr vom 14. bis 16. Juni 2024 bei Ein Ding der Möglichkeit in Salderatzen statt.
Das Wendland Shorts Kurzfilmfestival zeigt in jedem Jahr ein Wettbewerbsprogramm aus fiktionalen und dokumentarischen Kurzfilmen, sowie einem Special.
Zwölf bis fünfzehn Filmemacher:innen, die im abgelaufenen Jahr mit einem herausragenden Kurzfilm auf sich aufmerksam gemacht haben, werden in den Wettbewerb eingeladen. Diese Filmemacher:innen präsentieren jeweils ihren aktuellen Film sowie eine neue Filmidee vor Publikum und Jury. Die hochkarätig besetzte Fachjury prämiert zum Abschluss sowohl den besten Film als auch die beste Filmidee.
Mehr Infos auf der Webseite www.wendland-shorts.de
Bild: Wendland Shorts |
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