Wir stehen in den Startlöchern für die nächste große Etappe. Nach wochenlanger intensiver Arbeit hat unser Team das erweiterte Strategiekonzept zur Zwischenevaluation für die zweite Förderphase eingereicht. Nun blicken wir gespannt auf die Präsentation vor dem BMBF Ende November. Zeit, Daumen zu drücken.
In der ersten Umsetzungsphase starteten vier Strukturprojekte und Teilvorhaben. Sie qualifizierten die Projektideen weiter und fassten sie zu branchenspezifischen Kompetenzclustern zusammen. Im Zuge dieser Arbeit gelang es, neue Partnerinnen und Partner zu gewinnen und insgesamt 23 neue Verbundvorhaben (siehe Landkarte der geplanten Projekte) zu entwickeln.
Ein weiterer Erfolg ist die Gründung von zwei institutionellen Einrichtungen, die aus den Strukturprojekten hervorgehen: PROwins e. V. – Institut für praxisorientierte Wissenschaft und Transformation Wendland e. V. (Arbeitstitel Elbe Valley Institut e.V.) und InDiGo gGmbH iG (Projektentwicklungsagentur in Ludwigslust-Parchim und Stendal).
Zudem wurden in die Verbundvorhaben sechs Startups und Jungunternehmen eingebunden während vier weitere Gründungen erfolgreich vorbereitet und begleitet wurden:
Eingebundene Startups und Jungunternehmen:
1. dschungle bureau GbR, Wittenberge 2. ag next GmbH, Parchim 3. Ein Ding der Möglichkeit eG 4. Velogut GmbH/Oldiges Geißler GbR 5. Hauptsache Tiny GmbH 6. Wandelland e. V.
Weitere eingebundene Initiativen und Unternehmen in der Gründungsphase:
1. WendlandWohnen eG 2. Institut „Regenerative Baukultur“ gGmbH 3. BürgerEnergie Körchow eG 4. EinsWeiter e.V. (Solidarische Stromwirtschaft)
Das Bündnis wuchs von ursprünglich fünf Bündnispartnerinnen und -partnern auf insgesamt 47 Verbundpartnerinnen und -partner an. Darunter befinden sich 20 Forschungspartnerinnen und -partner. Parallel dazu konnte das unterstützende Netzwerk auf mehr als 70 Netzwerkpartnerinnen und -partner ausgeweitet werden – ein starkes Fundament für die weitere Zusammenarbeit.
Doch wir wissen, dass es noch Herausforderungen gibt. Seit April 2024 besteht ein Bewilligungsstopp, der leider viele Projekte verzögert. Das BMBF arbeitet intensiv an Lösungen, und wir hoffen, dass bald grünes Licht für alle Projekte kommt. Mit viel Engagement und Unterstützung unseres Beirats sind wir dennoch zuversichtlich, dass wir die zweite Förderphase erfolgreich starten und unsere Visionen für die Region gemeinsam mit den Akteuren umsetzen können.
Die Landkarte der geplanten Projekte für die zweite Phase bietet bereits jetzt einen Blick in die Zukunft: |